Der Titel des Märchens ist irreführend, denn die Tiere, um die es in diesem Grimm-Märchen geht, sind niemals Bremer Stadtmusikanten geworden.
Die VIER – Hahn, Katze, Hund und Esel – sind auf Grund ihres hohen Alters nicht mehr nützlich und sollen daher getötet werden. Auf der Flucht treffen sie zufällig aufeinander. Ratlos, was sie nun weiter anfangen sollen, sind sie dankbar für den Vorschlag des guten Kobolds Puck, in Bremen Stadtmusikanten zu werden. Wie es ihnen weiter ergeht, weiß jeder – oder?
Das bekannte Zitat »... etwas Besseres als den Tod findest du überall ...« greift Carl Zuckmayer in seinem Werk »Der Hauptmann von Köpenick« auf, denn nichts schien ihm geeigneter als dieser Satz aus den Bremer Stadtmusikanten, um zu verdeutlichen, dass aus jeder schier aussichtslosen Lage Kraft für einen Neuanfang geschöpft werden kann.
Fast jedes Kind hat das Märchen gelesen, aber im Bierstindl spielen die Stadmusikanten höchstpersönlich ihre Geschichte: lebensgroß, mit viel Witz und Musik lassen die Schauspieler das Märchen lebendig werden.

 

Die Bremer Stadtmusikanten

 


Dieses Stück wird zur Zeit nicht aufgeführt.